Durch unsere Operationen verändern wir nicht die ganze Welt.

Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Kind.

Für Eltern ist wohl keine Situation psychisch und familiär belastender als wenn das eigene Kind schwer erkrankt oder fehlgebildet ist. Seien es Organe, die ihre Aufgaben nicht oder unzureichend erfüllen, oder Fehlbildungen nach der Geburt: Die ständige Angst um die Lebensfähigkeit des Kindes begleitet den Alltag und die Gedanken der Eltern auf Schritt und Tritt. In der westlichen Welt können spezialisierte Ärzte Neugeborenen und Kindern durch einen chirurgischen Eingriff helfen und eine lebenswerte Zukunft ermöglichen. In weniger entwickelten Ländern- und Schwellenländern fehlt dafür jedoch das notwendige Knowhow, sodass die Kinder mit starken Einschränkungen leben oder sogar sterben müssen. Selbst wenn es in diesen Ländern die Möglichkeit gäbe, die dortigen Kinder bei Fehlbildungen zu behandeln – die meisten Eltern könnten sich die komplizierten chirurgischen Eingriffe gar nicht leisten. Ein Haushalt in Äthiopien hat beispielsweise im Durchschnitt 200 Euro pro Jahr zur Verfügung – ein einziger, komplizierter Eingriff bei deren Kind würde das 50-fache kosten.

Besonders in Afrika sind Kinderhilfsorganisationen aktiv, um den Kindern Zugang zu dringend benötigter Kinderchirurgie zu verschaffen. Die Stiftung Kinderchirurgie gehört dazu und mit unserem Team bestehend aus qualifizieren Fachärztinnen und Fachärzten unterstützen wir betroffene Kinder und deren Familien medizinisch.  Die Stiftung Kinderchirurgie gehört dazu und mit unserem Team bestehend aus Fachärztinnen und Fachärzten für Kinderchirurgie, wollen wir Kinder und deren Familien medizinisch unterstützen.